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![]() future-Newsletter zum Thema Nachhaltigkeit | 3/2015 |
Liebe Leserinnen und Leser, die aktuelle Hitzewelle ist Wetter und kein Klima. Dennoch passt sie in das Bild vom Klimawandel, das der erste Monitoring-Bericht der Bundesregierung zu den bereits feststellbaren Wirkungen des Klimawandels und den Anpassungsmaßnahmen dazu zeichnet. Danach hat die Zahl der Tage pro Jahr mit Temperaturen über 30 Grad in Deutschland von drei auf acht zugenommen. Über längere Zeit anhaltende Hitzewellen können sich vielfältig auswirken. So mussten im Sommer 2003 über 30 europäische Kernkraftwerke ihre Stromproduktion drosseln, weil aufgrund der Trockenheit nicht genügend Kühlwasser zur Verfügung stand. Solche und andere Zusammenhänge zum real existierdenden Klimawandel in Deutschland macht der Monitoring-Bericht deutlich. Er zeigt auch, dass Anpassungsstrategien gerade erst eingeleitet werden. Dass sie immer wieder durch die Tagespolitik konterkariert werden, ist dabei naturgemäß kein Thema. In Anbetracht der aktuellen Beschlüsse der Großen Koalition zum Umgang mit den Kohlekraftwerken scheint das Engagement der Bürgergesellschaft immer wichtiger. Die positive Haltung der kleineren Energieversorger und Stadtwerke, über die wir berichten, stimmt in dieser Hinsicht zuversichtlich. Mit dieser Zuversicht verabschiedet sich die future-Newsletter-Redaktion in die Sommerpause und wünscht Ihnen erholsame Tage, wo immer Sie diese verbringen mögen. Ihr future-Redaktions-Team ![]() Verantwortliche UnternehmensführungAnlässlich der Expo in Mailand haben sich Mitte Juni über 40 Corporate Social Responsibility-Netzwerke aus ganz Europa für mehr Zusammenarbeit von Regierungen und Unternehmen bei der Bewältigung von Arbeitslosigkeit, Klimawandel und demografischem Wandel ausgesprochen. Mehr Die Bundesregierung will ein ?Nationales Programm zum Nachhaltigen Konsum? ins Leben rufen und damit die Bürger zu bewussten Kaufentscheidungen ermutigen. Mehr Die nationale Gründerinitiative StartUp4Climate lädt Akteure der Green Economy ein, sich um den StartGreen Award zu bewerben. Mit dem Preis will die Initiative Gründungen im Bereich Klimaschutz und Nachhaltigkeit fördern und Start-ups, Gründungsförderer und Investoren gezielt zusammenbringen. Mehr Das ergab eine aktuelle Umfrage der Marktforschung Facit Research, der Werbeagentur Serviceplan und der WirtschaftsWoche Green Economy. 8143 repräsentativ ausgewählte Konsumenten wurden unter anderem gefragt, welche von 104 zur Auswahl stehenden Markenunternehmen fairer, verantwortungsbewusster und ökologisch verträglicher wirtschaften als die Konkurrenz. Platz 1 belegt zum wiederholten Male das bayerische Familienunternehmen und future-Mitglied HiPP. Mehr ![]() Ökologische VerantwortungDeutsche Unternehmen planen, in den kommenden 12 Monaten anteilsmäßig weniger in Energieeffizienz zu investieren. Der Energieeffizienz-Index ist im Sommer 2015 um über ein Drittel gesunken. Mehr Der ökologische Rucksack enthält das Gewicht aller für Herstellung und Gebrauch von Produkten und Dienstleistungen notwendigen Rohstoffe. Das Wuppertal Institut hat nun einen Ressourcen-Rechner für den persönlichen Lebensstil online gestellt. Mehr Die Bundesregierung hat ihren ersten Monitoring-Bericht zu den Auswirkungen des Klimawandels vorgelegt. Er geht auch auf die Gegenmaßnahmen ein. Mehr Die SPD-Bundestagsfraktion hat sich mit der CDU/CSU-Fraktion auf gemeinsame Eckpunkte eines Wertstoffgesetzes verständigt. Mehr ![]() Soziale VerantwortungKommunale und regionale Energieversorger messen der Bürgerbeteiligung für den Erfolg der Energiewende große Bedeutung bei. Das zeigt eine Umfrage, die der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) gemeinsam mit dem Institute for Advanced Sustainability Studies (IASS) Potsdam durchgeführt hat. Mehr Führungskräfte deutscher Unternehmen achten bei der Stellensuche vor allem darauf, ob der potenzielle Arbeitgeber für ein gutes Betriebsklima sorgt. Mehr Die Folgen der demografischen Entwicklung sind in den deutschen Unternehmen bereits heute spürbar. Knapp die Hälfte der Betriebe beklagt aktuell einen deutlichen Mangel an Fachkräften. Und: In fast jedem zehnten Unternehmen (8,1%) sind über 40 Prozent der Mitarbeiter älter als 55 Jahre. Mehr Ob die Bundesrepublik Deutschland die 1999 revidierte Europäische Sozialcharta (RESC), das Turiner Änderungsprotokoll von 1991 sowie das Kollektive Beschwerdeprotokoll ratifizieren sollte, beurteilen Sachverständige ganz unterschiedlich. Mehr Qualifizierung über alle Lebensphasen hinweg müsse für die gesamte Bevölkerung zur Selbstverständlichkeit werden. Das ist eine der Kernaussagen des neusten Dossiers ?Qualifizierung?, das der gemeinnützige Verein Das Demographie Netzwerk e.V. (ddn) jetzt veröffentlicht hat. Mehr ![]() TippsDirk Posse analysiert die bisher wenig untersuchte Rolle von Unternehmen in einer Postwachstumsgesellschaft. Seine These ist, dass Unternehmen Handlungsspielräume besitzen, um unternehmerische Wachstumstreiber zu überwinden und um somit als Pioniere des Wandels suffiziente Konsum- und Lebensstile zu fördern. Mehr ![]() TermineNoch ein wichtiger Termin im Juli ? und nach der Sommerpause beginnt schon der heiße Veranstaltungsherbst. Mehr |
Herausgeber: future e. V. - verantwortung unternehmen |