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![]() future-Newsletter zum Thema Nachhaltigkeit | 3/2013 |
Liebe Leserinnen und Leser, kaum ein Medium lässt in diesem Jahr die Gelegenheit aus, den 300. Geburtstag des Begriffs Nachhaltigkeit zu feiern. Viel wird diesem Handlungsprinzip zur bestands- und zukunftssichernden Ressourcennutzung mit integrierter Regenerationsfähigkeit inzwischen zugeschrieben. Die Definitionen und Auslegungen reihen sich ins Unendliche, längst hat sich der Begriff von der Forstwirtschaft auf sämtliche Wirtschafts- und Gesellschaftsbereiche ("nachhaltige Sicherung der Altersvorsorge/Gesundheitsversorgung, ... der Pflege..., der nationalen Sicherheit...") ausgebreitet, die Diskussionen über seinen Missbrauch liegen schon länger zurück. Als Handlungsprinzip lässt sich Nachhaltigkeit aber auch noch in den nächsten 300 Jahren anwenden, schließlich geht es um den Erhalt des Gemeinsamen, um dessen Nutzen für alle Beteiligten, um Zukunft. Dass diese Geburtstagsfeiern dem Begriff und seiner wie auch immer gearteten Popularität gut tun, das hoffen wir in jedem einzelnen Fall. Je weniger elitär Nachhaltigkeit behandelt wird, um so größer ist seine gemeinschaftliche Wirkung. Und ein "Darüber reden" war ebenfalls schon immer ein Ausgangspunkt menschlichen Handelns. In diesem Sinne wünschen wir einen sonnenreichen und erholsamen Sommer. Ihr future-Redaktionsteam ![]() Verantwortliche UnternehmensführungUnternehmen und Institutionen berichten immer mehr über ihre CSR-Initiativen und die gesetzliche Verpflichtung dazu nimmt weltweit zu. Mehr In 73 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Deutschland ist Nachhaltigkeit eine feste Größe, doch bei der strategischen Ausrichtung des nachhaltigen Engagements hapert es, zeigt eine Studie. Mehr Der Wachstumstrend bei Nachhaltigen Geldanlagen hat sich auch 2012 ungebrochen fortgesetzt. Mehr Wenn Neubau, dann bitte nachhaltig: Dass mehr Unternehmen ihre Gewerbegebäude nachhaltig bauen, ist das Anliegen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung. Der neue Leitfaden umfasst auch die soziokulturelle Qualität des Gebäudes. Mehr Das future-Mitgliedsunternehmen HIPP ist das grünste Unternehmen Deutschlands, Textilhändler KIK ist auf dem letzten Platz der Verbraucherstudie der Wirtschaftswoche. Mehr ![]() Ökologische VerantwortungDeutschland hat mehr Platz für Windkraftanlagen an Land als bisher angenommen. Darauf weist das Umweltbundesamt (UBA) hin. Mehr Die Internationale Energie-Agentur (IEA) mahnt die Staatengemeinschaft, dem Klimawandel die nötige Aufmerksamkeit zu schenken, sonst werde das Zwei-Grad-Ziel nicht eingehalten. Mehr Neue Rezepturen tragen unter anderem dazu bei, dass Tiefkühlkost-Produzent apetito aus Rheine auf Erfolgskurs bleibt. Seine Fertigmenüs werden jetzt gänzlich ohne geschmacksverstärkende Zusätze und Farbstoffe hergestellt. Mehr Deutschland brauche eine ?neue Entschlossenheit in der Klimapolitik?, meinen die SPD und Bündnis 90/Die Grünen. In einem gemeinsamen Antrag für den Bundestag fordern sie ein Klimaschutzgesetz dazu. Mehr Die Umweltwirkungen von Produkten und Organisationen sollen künftig europaweit einheitlich gemessen und transparent gemacht werden. Dies schlägt die Europäische Kommission vor. Mehr ![]() Soziale VerantwortungDie innovativsten Projekte zur Gestaltung von Vielfalt in Unternehmen bzw. Organisationen in Deutschland führen derzeit die Universitäten Duisburg-Essen und Regensburg durch. Dafür bekamen sie jetzt den Deutschen Diversity-Preis. Mehr Immer länger arbeiten bei Fachkräftemangel, Bildungsnotstand und Stress, das verbinden viele Unternehmer und Mitarbeiter mit dem demografischen Wandel. Dabei gibt es durchaus praktikable Lösungen für einen angenehmen Erhalt der Arbeitsfähigkeit. Mehr Der demografische Wandel trifft nicht alle Unternehmen gleich: Kleine Betriebe mit weniger als 50 Mitarbeitern haben es besonders schwer, Stellen zu besetzen, so eine Studie. Mehr Der Bundestagsausschuss für Arbeit und Soziales hat jetzt eine Expertenanhörung zu psychischen Belastungen am Arbeitsplatz durchgeführt. Ihr lagen vier parlamentarische Anträge zum Thema zu Grunde. Mehr Der Wettstreit um Arbeitskräfte ist in Zeiten des demografischen Wandels besonders in den kleineren Städten für Unternehmen nicht einfach. Beim mittelhessischen Regionalforum des future-Projekts DemografieFit zeigten sie jedoch kreative Lösungen. Mehr |
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