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![]() future-Newsletter zum Thema Nachhaltigkeit | 2/2016 |
Liebe Leserin, lieber Leser, in den letzten Monaten hatten wir leider einige technische Probleme. Sie haben verhindert, dass Sie sich - wie gewohnt - aus dem future-Newsletter über aktuelle Entwicklungen zum Nachhaltigen Wirtschaften informieren konnten. Die Probleme sind weitgehend behoben, es gibt ein paar kleinere stilistische Veränderungen an der future-Homepage und wir können Ihnen den gewohnten Service wieder bieten - passend zum Abschluss des aktuellen Rankings der Nachhaltigkeitsberichte, das vom Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und future - verantwortung unternehmen durchgeführt wurde. Der diesjährige vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) unterstützte Bewertungsdurchgang hatte zum Ziel, den Stand der Berichterstattung zu bewerten, bevor diese für eine Reihe von Unternehmen im nächsten Jahr verpflichtend wird. Dabei werden zwar nur einige Hundert Unternehmen in Deutschland betroffen sein, aber dass hält schon jetzt insbesondere die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) nicht davon ab, ihr Engagement für Nachhaltigkeit und Transparenz gegenüber ihren Stakeholdern deutlich zu machen. Die Zahl der berichtenden KMU hat deutlich zugenommen und die Qualität ihrer Berichte ebenfalls. Das kann leider von den großen Konzernen - abgesehen von den Spitzenreitern im Ranking - nicht ohne Weiteres behauptet werden. Insbesondere die Bedingungen, unter denen zugelieferte Rohstoffe gefördert oder Vorprodukte hergestellt werden, liegen oft noch im Dunkeln. So hat es das Ranking festgestellt. Weitere Details zum aktuellen Ranking finden Sie in diesem future-Newsletter, ebenso die Termine zu den CSR-Praxisworkshops, die in den nächsten Monaten die Erfahrung aus dem Ranking für die gute Berichterstattung vermitteln sollen. Der wichtigste Termin für future-Mitglieder: Der 17. November in Hannover. Dort feiert future seinen 30. Geburtstag - nach dem Workshop. Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen das future-Redaktionsteam ![]() Verantwortliche UnternehmensführungNicht nur das Bundesumweltministerium und das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gibt es seit 30 Jahren - auch future - verantwortung unternehmen, begeht in diesem Jahr seinen 30. Geburtstag. Mehr Die Ergebnisse des diesjährigen Rankings der Nachhaltigkeitsberichte von IÖW und future wurden auf der CSR-Tagung im Bundesministerium für Arbeit und Soziales vorgestellt: Viele Unternehmen sind nicht transparent genug bei den Informationen zu ihren Lieferanten. Mehr Nach dem Ranking ist vor dem Ranking: Wie man gute Nachhaltigkeitsberichte schreibt, vermitteln IÖW und future in einer Reihe von Praxisworkshops zwischen Oktober und Dezember 2016 in verschiedenen Großstädten. Mehr Deutsche Konsumenten treffen Kaufentscheidungen deutlich seltener nach ethischen Kriterien als diejenigen anderer Länder. So hat es eine aktuelle Studie festgestellt, die im Auftrag der Bankengruppe HSBC erstellt wurde. Mehr Profi-Gastronomen, Gemeinschaftsverpfleger (GV), Herstellern und Großhändlern orientieren sich immer mehr an Nachhaltigkeit. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Zentrums für Nachhaltige Unternehmensführung (ZNU) in Kooperation mit den Wirtschaftsfachzeitschriften gv-praxis und food-service. Mehr Seit 1. Januar 2016 müssen Nachhaltigkeitsberichte, die sich auf die Global Reporting Initiative (GRI) berufen, nach dem Standard G4 verfasst worden sein. Eine Studie der Agentur akzente hat die ersten Umsetzungsergebnisse von Unternehmen untersucht. Mehr ![]() Ökologische VerantwortungDer Ausbau der Erneuerbaren Energien wird begrenzt und die Anbieter werden einem stärkeren Wettbewerb unterworfen, Bürgerenergiegesellschaften bekommen jedoch Erleichterungen bei den Ausschreibungen. Der festgeschriebene geringe Zubau mache das Pariser Klimaschutzziel für Deutschland unerreichbar, so eine Studie. Die deutsche Bevölkerung wünscht sich einen weiteren Ausbau, zeigt eine aktuelle Umfrage. Mehr Da ihr Ziel, bis 2020 für eine Million Elektroautos auf Deutschlands Straßen zu sorgen, durch die aktuellen Zulassungszahlen stark in Frage gestellt wird, hat die Bundesregierung eine Reihe von Anreizen beschlossen, um den Kauf von solchen Fahrzeugen attraktiver zu machen. Mehr Das anlässlich des 30. Jubiliäums des Bundesumweltministeriums vorgestellte "Integrierte Umweltprogramm 2030" des BMUB formuliert Leitziele und Vorschläge, wie Schlüsselbereiche von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft umweltgerecht und nachhaltig gestaltet werden können. Ziel ist auch ein zweites Preisschild über die Umweltkosten des jeweiligen Produkts. Mehr Umweltverbände sollen künftig umfassender in Umweltangelegenheiten klagen können. Dazu müssen bestehende Umweltgesetze angepasst werden. Anlass sind Urteile des Bundesverwaltungsgerichts und des Europäischen Gerichtshofs zur besseren Beteiligung der Zivilgesellschaft. Mehr Weltweit steigen Investoren aus den fossilen Energien aus: Divestment wird zur Finanzierungsbewegung. Eine zukünftig nachhaltige Welt braucht besondere Erzählungen: Utopisches Denken könnte diese liefern. Zwei neue factory-Themenmagazine stehen zum kostenlosen Download. Mehr ![]() Soziale VerantwortungViele Unternehmen engagieren sich mittlerweile bei der Integration von Flüchtlingen. Das größte Problem sind dabei offenbar die Sprachkenntnisse, denn die staatlichen Integrationskurse reichen nicht aus, um Aufnahmetests und Ausbildungen zu absolvieren, zeigt eine Untersuchung. Treiber des Engagements sind offenbar die Belegschaften. Mehr Die pronova BKK belegt in ihrer Studie ?Betriebliches Gesundheitsmanagement 2016?, dass mehr Beschäftigte unter steigenden Belastungen am Arbeitsplatz leiden und Maßnahmen im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement immer wichtiger werden.Die großen Industrieverbände und Handelskammern sind für das Freihandelsabkommen TTIP zwischen EU und USA, doch immer mehr kleine und mittlere Unternehmen melden sich jetzt selbst zu Wort. Sie richten sich gegen die einseitige Darstellung der Kammern und fordern einen kritischen Blick auf das Abkommen. Mehr Die Große Koalition hat sich auf einen Gesetzentwurf geeinigt, der den Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen unterbinden soll. Danach soll Leiharbeit in Zukunft wieder auf das zurückgeführt werden, für das sie gedacht ist ? für das Abarbeiten von Auftragsspitzen und Urlaubszeiten. Mehr ![]() TermineDer wichtigste Termin ist selbstverständlich der 30. Geburtstag von future am 17. November 2016, einem Arbeitstag (Praxisworkshop). Darüber hinaus gibt es noch einige andere interessante Veranstaltungen. Mehr |
Herausgeber: future e. V. - verantwortung unternehmen |