Wenn diese Nachricht nicht korrekt angezeigt wird, klicken Sie bitte hier.
![]() future-Newsletter zum Thema Nachhaltigkeit | 1/2015 |
Liebe Leserin, lieber Leser, in diesem Jahr wird in Paris ein wichtiger Weltklimagipfel stattfinden. Dabei wird die Welt u.a. bewerten, wie die Deutschen auf ihrem Weg zu einer nachhaltigen, zukunftsfähigen Wirtschaftsweise, mit dem Kern der Energiewende, vorankommen. Das ist den Verantwortlichen in der Politik und den Unternehmenszentralen hierzulande bewusst und sie bemühen sich redlich, ihrer Verantwortung auch gerecht zu werden. Vom Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) über die Bildung von Aktionsbündnissen für den Klimaschutz bis hin zur verstärkten Beachtung von Nachhaltigkeitskriterien beim eigenen Einkauf von Behörden. Dazu haben wir die aktuellen Neuigkeiten zusammengestellt. Sie machen deutlich, dass es neben den diversen Problemen mit der Umsetzung von Klimaschutz- und Nachhaltigkeitszielen auch bei deren Formulierung und Integration in eine weltweite konsistente Strategie noch erheblichen Diskussionsbedarf gibt, beispielsweise bei den Nachhaltigen Entwicklungszielen (Sustainable Development Goals - SDG). ?Global denken und lokal handeln?, lässt sich nach wie vor als Herausforderung verstehen, die auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Handelns mit Leben zu erfüllen ist. Was dabei im Mikrokosmos Betrieb zu beachten ist, wie ein gutes Betriebsklima zum Unternehmenserfolg beiträgt, zeigt übrigens eine aktuelle Untersuchung der Hans-Böckler-Stiftung. Möge ihr Gebrauchswert ? wie derjenige der übrigen Meldungen ? möglichst hoch sein und die Lektüre spannend. Ihr future-Redaktionsteam ![]() Verantwortliche UnternehmensführungUnternehmen und Behörden sollten mehr Anreize bekommen, um ein transparentes und überprüfbares Umweltmanagementsystem einzuführen, fordert das Umweltbundesamt. Mehr Das Stakeholder Forum for Sustainable Future hat den Entwurf der zwischenstaatlichen sogenannten Offenen Arbeitsgruppe der Vereinten Nationen zu den globalen Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDG) analysiert. Im Ergebnis fordert das im Auftrag des Rats für Nachhaltige Entwicklung angefertigte Papier mehr Ausgewogenheit bei den Zielen. Mehr Die umweltschädlichen Subventionen belaufen sich derzeit in Deutschland auf über 52 Milliarden Euro (Stand 2010), so das Umweltbundesamt. Seine Präsidentin Maria Krautzberger fordert sie systematisch abzubauen. Mehr Ein neues Eckpunktepapier der Bundesregierung soll die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen der öffentlichen Hand neu regeln. So sollen Bund, Länder und Gemeinden in Zukunft bestimmte Labels als Mindeststandards für Uniformen, Elektrogeräte oder Nahrungsmittel fordern. Mehr Führungskräfte setzen die vorhandenen Lösungen nicht in der Breite ein, die Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit sollten sie mutiger und entschlossener umsetzen, die Politik könne dabei effektiver und umfassender unterstützen, das sind die Ergebnisse einer Befragung von Nachhaltigkeitsexperten. Mehr ![]() Ökologische VerantwortungDie Bundesregierung hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der eine Verpflichtung großer Unternehmen zur Durchführung von Energieaudits in regelmäßigen Abständen vorsieht. Mehr Bundesumweltministerin Barbara Hendricks will Wirtschaft und Gesellschaft in die Umsetzung des Aktionsprogramms Klimaschutz 2020 einbinden, das die Bundesregierung im Dezember auf den Weg gebracht hatte. Ab sofort können Initiativen und Verbände ihr Interesse an einer Mitarbeit im neuen Aktionsbündnis Klimaschutz bekunden. Mehr Die überarbeitete Norm will Unternehmen stärker in ihrer Strategiearbeit und Eigenverantwortung unterstützen. DGC, DIN und DQS haben jetzt den Entwurf beurteilt. Mehr Bisher galten sie als unbegrenzt nutzbar, weil sie ständig nachwachsen. Doch die Produktionsraten gehen zurück, viele Schlüsselressourcen haben ihren Peak bereits überschritten, so eine Studie. Mehr Der Eintrag von reaktiven Stickstoffverbindungen in die Umwelt sei zu hoch, er gefährdet die menschliche Gesundheit, die Gewässer, die Biodiversität und das Klima, stellt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) fest und fordert eine entschiedene Stickstoffstrategie. Mehr ![]() Soziale VerantwortungEntscheidend für ein gutes Betriebsklima ist ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Geben und Nehmen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Hans-Böckler-Stiftung. Mehr Vielen Angestellten ist es wichtiger, sich neue Fähigkeiten anzueignen, die eigene Work-Life-Balance zu verbessern und sich sozial zu engagieren als ein höheres Gehalt oder eine Beförderung zu bekommen, ermittelt eine Studie unter 230.000 Teilnehmern in 31 Ländern. Mehr 2012 haben 65 Prozent der deutschen Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten an mindestens einem Zertifizierungsverfahren teilgenommen. Der Großteil zu Prozessqualität, Arbeitsqualität und Gesundheitsmanagement ? immerhin neun Prozent zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dort ist die Zufriedenheit der Mitarbeiter am größten. Mehr ![]() TermineNoch ist das Veranstaltungsjahr recht übersichtlich. Beim CSR-Forum ist future auch dabei ? und future-Mitglieder erhalten Rabatt. Bitte dazu bei Dr. Udo Westermann melden. Mehr |
Herausgeber: future e. V. - verantwortung unternehmen |