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![]() future-Newsletter zum Thema Nachhaltigkeit | 2/2014 |
Liebe Leserinnen und Leser! Der dritte Teil des fünften Berichts des Weltklimarats hat erneut auf die Folgen des Nicht-Handelns hingewiesen: Passiert nichts bei der Verringerung von Treibhausgas-Emissionen wird sich die globale Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2020 wahrscheinlich um zwei Grad Celsius erhöhen, bis Ende des Jahrhunderts um 3,7 bis 4,8 Grad Celsius. Reversibel sind diese Änderungen nicht. Doch der Bericht macht noch einmal Hoffnung: Die Erwärmung ist beschränkbar auf zwei Grad, wenn die Länder, Unternehmen und Menschen die größten Emissionsvolumen reduzieren - mit einem Maßnahmenbündel aus Emissionshandel, Technologie und Lebensstil-Änderungen. Bis im globalen Maßstab etwas erreicht ist, muss jede und jeder selbst handeln, wenn er etwas tun will: Am Arbeitsplatz, beim Einkauf, bei Freizeit und Mobilität. Dass sich Veränderungen erreichen lassen, davon berichten die Organisationen und Unternehmen, die sich im future-Projekt DemografieFit mit einem anderen Aspekt der Nachhaltigkeit beschäftigt haben, dem demografischen Wandel. Die Teilnehmer der diesjährigen future-Tagung beschrieben, wie sie sich systematisch dem Thema widmeten und so gemeinsam die besten organisatorischen Lösungen fanden. Und weil das letzte IÖW/future-Ranking von Nachhaltigkeitsberichten von KMU 2011 schon einige Zeit her ist und eine nächstes nicht absehbar ist, hat future nun ein eigenes Programm zur Bewertung nach den erprobten Kriterien aufgelegt. Wir hoffen, dass es seinen Teil zu Veränderungen beiträgt. Ihr future-Redaktionsteam ![]() Verantwortliche UnternehmensführungBereits zum achten Mal verleiht der Netzwerk21Kongress den Deutschen Lokalen Nachhaltigkeitspreis ZeitzeicheN. Bewerbungen sind auch für Unternehmen möglich ? bis zum 30. Juni 2014. Mehr Die CSR-Förderung von KMU durch BMAS und Europäischer Sozialfonds zeigt bundesweit Wirkung. Durch die ausgewählten 73 Projekte profitieren mehr als 2.000 kleine und mittelständische Unternehmen von Qualifizierungsleistungen im Bereich CSR. Das future-Projekt DemografieFit gehört auch dazu. Mehr Anbieter und Organisatoren von Veranstaltungen achten zunehmend auf Nachhaltigkeit. Ihre Kundschaft setzt immer mehr auf Dienstleister, welche die Grundsätze von ökologischem, ökonomischem und sozialem Handeln in ihr Leitbild integriert haben. Mehr Vor wenigen Tagen hat das EU-Parlament die Richtlinie zur CSR-Berichterstattungspflicht beschlossen. Danach müssen künftig alle börsennotierten Unternehmen und Finanzdienstleister mit mehr als 500 Mitarbeitern verpflichtend über ?nicht-finanzielle Aspekte? ihrer Geschäftstätigkeit berichten. Das berichtet die Global Reporting Initiative (GRI) in einer aktuellen Mitteilung. Mehr Börsennotierte Unternehmen aus Europa sollen künftig über Risiken ihrer Tätigkeit für Menschen- und Arbeitnehmerrechte sowie die Umwelt berichten müssen. Darauf einigten sich am 26. Februar die zuständigen Vertreter der Mitgliedstaaten in Brüssel nach zähen Verhandlungen. Mehr Nachhaltigkeitsberichte sind in KMU nicht nur Selbstzweck, mit ihnen soll auch etwas erreicht werden. future bietet Unternehmen jetzt eine Bewertung ihrer Berichte und ein Best-Practice-Präsentation in einem abschließenden gemeinsamen Workshop an. Mehr Die future-Mitgliederversammlung 2014 in Münster brachte einen Rückblick auf das vergangene future-Jahr und eine Bestätigung von Vereinspositionen. Mehr ![]() Ökologische VerantwortungAus über 200 Projekten hat die Jury der GreenTec Awards, Europas größtem Umwelt- und Wirtschaftspreis, ihre Favoriten gewählt. Mehr Als Konsequenz aus dem aktuellen Bericht des Weltklimarats IPCC muss die Politik jetzt den grundlegenden Umbau der Energieversorgung vorantreiben. Nötig sei eine globale Energiewende mit erneuerbaren Energien und der Verbesserung von Energie- und Ressourceneffizienz. Mehr Das Bundeswirtschaftsministerium vergibt erneut den Deutschen Rohstoffeffizienz-Preis. Er zeichnet kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus, denen die Steigerung ihrer Rohstoff- und Materialeffizienz in vorbildlicher Weise gelungen ist. Mehr ![]() Soziale VerantwortungMobbing und Cybermobbing nimmt zu ? auch am Arbeitsplatz. Das ist das Fazit der vom Bündnis gegen Cybermobbing und der ARAG gemeinsam durchgeführten Studie "Mobbing und Cybermobbing bei Erwachsenen". Mehr In einer gemeinsamen Erklärung haben die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) jetzt betont, dass sie die psychische Gesundheit von Arbeitnehmern stärker schützen wollen. Mehr Im demografischen Wandel finden Unternehmen die besten Lösungen für sich, wenn sie sich selbst prüfen. Auf der Tagung des future-Projekts DemografieFit stieß die Vielzahl der Ideen auf großes Interesse. Mehr ![]() TermineInteressante Veranstaltungen von Mai bis September 2014. Mehr |
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