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![]() future-Newsletter zum Thema Nachhaltigkeit | 5/2013 |
Liebe Leserinnen und Leser! Der Koalitionspoker um die deutsche Bundesregierung ist zunächst einmal beendet, die Ministerien und ihre ersten Vertreterinnen und Vertreter stehen fest: Ein neues Superministerium für Wirtschaft und Energie mit einem ehemaligen Umweltminister der SPD, ein Umweltministerium inklusive Städtebau mit einer ehemaligen Schatzmeisterin der SPD, ein Agrarministerium ohne Verbraucherschutz mit einem ehemaligen Innenminister der CSU und ein Ministerium für Arbeit und Soziales mit einer Generalsekretärin der SPD, um nur die wichtigsten möglichen Veränderungen für nachhaltige Unternehmen anzudeuten. Hinzu kommt: In die Ministerien ziehen als neue Staatsekretäre weitere Ehemalige ein, wie der Präsident des Umweltbundesamtes, der Vorsitzende des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) und der Direktor der Initiative Agora Energiewende. Was sich aus dieser Kompetenzmischung für die nachhaltige Entwicklung ergibt, ob die Energiewende kippt oder doch voran kommt, ob sich die sozialen Bedingungen der Gesellschaft verbessern, lässt sich schlecht abschätzen ? es kommt auf die Personen an. In unseren letzten beiden Standpunkten haben wir schon auf die wenig zukunftsorientierte Ausrichtung des Koalitionsvertrages hingewiesen. Dass sich Unternehmen unabhängig von der Politik durchaus auf die Zukunft einstellen können, zeigen die Erfolge im future-Projekt DemografieFit. Hier entwickelten sie mit großem Engagement passgenaue Strategien und Lösungen, wie sie im sozialen Wandel zukunftsfähig bleiben. Die Beispiele in den jetzt veröffentlichten beiden Broschüren Münsterland und Mittelhessen sind nachahmenswert. Ganz nebenbei hat sich in Hessen auch noch eine pragmatische Koalitionsregierung aus Grün und Schwarz gebildet. Vielleicht wird es sogar ganz spannend, was im nächsten Jahr in Bund und Ländern in Sachen nachhaltiges Wirtschaften passiert. Für dieses Jahr wünschen wir Ihnen und uns erst einmal schöne Feiertage voller Ruhe und Entspannung. Genießen Sie die Zeit, Ihr future-Redaktionsteam ![]() Verantwortliche UnternehmensführungNachhaltige Lebensstile und Innovationsprozesse in Unternehmen miteinander verknüpfen will ein aktuelles, groß angelegtes europäisches Forschungsprojekt. Mehr Nachhaltiges Wirtschaften ließe sich auch als wertschätzendes Wirtschaften übersetzen. Nicht nur profitieren die Unternehmen, die Werte schätzen, sondern auch ihre Kunden und die Umwelt. Mehr Die VERBRAUCHER INITIATIVE hat untersucht, wie der Einzelhandel Informationen zum Nachhaltigkeitsengagement der Unternehmen seinen Kunden vermittelt und viel Verbesserungswürdiges gefunden. Mehr Stadtwerke und regionale Energieversorger haben eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Energiewende. Beim Stadtwerke-Award können sie zeigen, was sie können. Mehr Mit einer Konferenz und einer Gala lenkte der Deutschen Nachhaltigkeitspreis die Aufmerksamkeit auf die nachhaltigsten Unternehmen und Kommunen 2013. Mehr ![]() Ökologische VerantwortungEinen gelungenen Überblick über Fragestellungen zum Thema Ressourceneffizienz bietet eine aktuelle Publikation des Zentrums Ressourceneffizienz beim VDI. Mehr Es gibt ihn jetzt seit 35 Jahren und er erfreut sich immer größerer Beliebtheit als aussagekräftiges Gütesiegel für Umweltverträglichkeit: Der Blaue Engel. Das gilt national, wie international - wie eine aktuelle Studie zu seiner Präsenz in Großbritannien, Indien und der Türkei zeigt. Mehr Mit StattAuto Berlin hat vor 25 Jahren die Erfolgsgeschichte des Autoteilens (Carsharing) in Deutschland begonnen. Im Jubiläumsjahr steigen die Nutzerzahlen vor allem für die neuere, ?flexible? Variante der gemeinsamen Autonutzung. Mehr Das Bundesumweltministerium und der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) haben zum vierten Mal herausragende Innovationen für den Klima- und Umweltschutz ausgezeichnet. Mehr Deutschlands CO2-Emissionen können bis 2050 um 95 Prozent gesenkt werden. Die Techniken dafür sind bereits heute verfügbar. So stellt es die aktuelle Studie des Umweltbundesamts (UBA) ?Treibhausgasneutrales Deutschland 2050? fest. Mehr ![]() Soziale VerantwortungDie Antikorruptionsorganisation Transparency International hat ihren aktuellen Index zur Wahrnehmung von Korruption vorgelegt. Gleichzeitig mahnte sie die sich bildende Große Koalition dem Lobbyismus entgegenzutreten und für mehr Transparenz im Politikbetrieb zu sorgen. Mehr Sechzehn Unternehmen in Mittelhessen und im Münsterland berichten über ihre Erfahrungen und Maßnahmen beim future-Projekt DemografieFit 2013. Mehr Die Bundeskanzlerin hat formal den Weg für eine Volksabstimmung über die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens frei gemacht ? in der Schweiz. Mehr Die Wirtschaftsweisen kündigen Arbeitsplatzverluste bei Einführung eines Mindestlohns an, die Arbeits- und Qualifikationsforscher zitieren neue Studien, nach denen ein Mindestlohn der Beschäftigung nicht schadet - unter bestimmten Bedinungen in den Unternehmen. Mehr |
Herausgeber: future e. V. - verantwortung unternehmen |