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![]() future-Newsletter zum Thema Nachhaltigkeit | 4/2013 |
Liebe Leserinnen und Leser, nach der Wahl ist vor der Wahl. Noch immer steht nicht fest, in welcher Konstellation und mit welchem Programm die Bundesregierung die nachhaltige Entwicklung hier und weltweit vorantreiben wird. Dass sie es tun muss, erscheint nach der Veröffentlichung des fünften IPCC-Berichts der UN-Komission zur Erforschung des Klimawandels eigentlich als selbstverständlich. In unserem letzten Standpunkt hatten wir das deutlich von der neuen Koalitionsregierung gefordert. Dass sich auf unternehmerisch verantwortlicher Seite immer mehr tut, zeigt unsere gewachsene Nachrichtenübersicht in diesem Newsletter. Sie zeigt aber auch, dass dieses Engagement noch nicht ausreicht. Dabei wird Engagement eigentlich immer irgendwie honoriert. Das spüren selbst wir, zum Beispiel an der zunehmenden Zahl an Kommentaren zu unseren future-Standpunkten. Deswegen erhalten besonders engagierte Kommentare sogar ihren eigenen Gegenstandpunkt, wie der zur europäischen Berichtspflicht. Besonders empfehlen möchten wir noch unsere beiden Abschluss-Veranstaltungen zu den DemografieFit-Projekten in Münster und Mittelhessen. Vielleicht sehen wir uns dort. Ihr future-Redaktionsteam ![]() Verantwortliche UnternehmensführungMit dem Nachhaltigkeits-Dialog Mittelhessen in Heuchelheim bei Gießen informiert future am 20. November 2013 über aktuelle Entwicklungen der Normen und Standards für das Nachhaltigkeitsmanagement. Dabei stellen zwei Unternehmen aus der Region ihre Konzepte für Nachhaltiges Wirtschaften vor. Mehr Unternehmen, unternehmensnahe Institutionen wie Stiftungen oder auch Personen in verantwortlicher Position können sich jetzt wieder für den Deutschen CSR-Preis bewerben. Ausgezeichnet wird, wer in vorbildlicher Weise gesellschaftliche Verantwortung im Sinne von CSR (Corporate Social Responsibility) wahrnimmt. Mehr Die Nominierten für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2013 stehen fest. Erneut hat es ein future-Mitglied unter die Top drei geschafft: Die apetito AG aus Rheine gehört zu den "nachhaltigsten Unternehmen Deutschlands". Mehr Die große Mehrheit der Top-Manager steht weiter hinter dem Konzept der Nachhaltigkeit, wünscht sich aber mehr Unterstützung durch die Politik. Das sind die wichtigsten Ergebnisse der CEO-Nachhaltigkeitsstudie des United Nations Global Compact und des Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleisters Accenture. Mehr Das freiwillige Engagement europäischer Unternehmen in Sachen CSR (Corporate Social Responsibility) wirkt positiv auf eine nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Arbeitsplatzqualität und Umwelt. Es reicht nach Auffassung des Öko-Instituts jedoch nicht aus, um die Nachhaltigkeitsziele der Europäischen Union zu erreichen. Es ruft deshalb die Politik auf, regulatorisch stärker einzugreifen. Mehr Wie der Beitrag eines ÖPNV-Unternehmens zur Mobilität der Zukunft aussehen kann, zeigt der neue Nachhaltigkeitsbericht des future-Mitgliedsunternehmens Bremer Straßenbahn AG (BSAG). Mehr Im internationalen Vergleich nachhaltiger Unternehmen liegen deutsche Firmen nur im Mittelfeld. So lautet das Ergebnis des International Corporate Sustainability Barometer, das die Leuphana Universität Lüneburg veröffentlicht hat. Mehr Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert jetzt innerhalb des Rahmenprogramms "Forschung für Nachhaltige Entwicklungen" (FONA) Forschungs- und Entwicklungs(FuE)-Vorhaben zur Begleitung und Unterstützung von Transformationsprozessen zum nachhaltigen Wirtschaften. Mehr Inzwischen gehört die Notwendigkeit zum gesellschaftlichen Wandel und nachhaltigen Wirtschaften zum Allgemeinwissen. Dennoch wachsen Verbrauch an Ressourcen und Emissionen insgesamt weiter. factory, das von future mitbegründete Magazin, zeigt Ansätze, wie der Wandel schneller gestaltet werden könnte. Mehr 2014 soll sie kommen, die Berichtspflicht für europäische Unternehmen zu Umwelt, Menschenrechten und Anti-Korruption. Zum Standpunkt von future-Vorstand Sabine Braun gibt es jetzt eine Gegenposition. Mehr Ausgezeichnet nachhaltig 2014, so heißt der erste Nachhaltigkeitspreis, zu dem die ostwestfälischen Unternehmen aufgerufen sind. Mehr Der Gründer und Geschäftsführer des Nahrungsmittelherstellers und future-Mitgliedsunternehmens HiPP fordert eine Politik gegen Wettbewerbsvorteile für nicht-nachhaltiges Wirtschaften in der Lebensmittelindustrie. Mehr Die Energiewende führt zu mehr Unternehmensgründungen im nachhaltigen Sektor. Viele junge Unternehmerinnen und Unternehmer stoßen bei den klassischen Business Angels auf Unverständnis. Mehr ![]() Ökologische VerantwortungDas Allgäuer Holzbau-Unternehmen Baufritz, das seit vielen Jahren future-Mitglied ist, wurde jetzt als Green Brand Germany ausgezeichnet. Mehr Als ein Hindernis für die Einführung systematischen Energiemanagements in Unternehmen werden immer wieder die Kosten genannt. Mit Zuschüssen des Bundes lassen diese sich seit dem 15. August senken. Mehr Dass eine dezentrale Energieerzeugung gut ist für das Handwerk und die regionale Wirtschaft, behaupten ihre Vertreter immer wieder. Die aktuelle Studie des IÖW zeigt, dass auch die Kommunen davon profitieren. Mehr Durch einen geringeren Ausstoß an Stickoxiden kombiniert mit einem Emissionshandel lassen sich die Gesundheitsausgaben und die Sterblichkeitsrate spürbar reduzieren, zeigt eine neue Studie aus den USA. Mehr Das future-Mitgliedsunternehmen Baufritz ist Gastgeber des diesjährigen Gipfeltreffens der Querdenker. Mehr Wir würden mehr Geld für umweltverträglichere Produkte ausgeben, wenn wir den Angaben der Unternehmen mehr vertrauen könnten, sagen die meisten Europäer laut einer neuen EU-Erhebung. Mehr ![]() Soziale VerantwortungIn zwei Veranstaltungen in Münster und Hessen berichten die beteiligten Unternehmen des future-Projekts DemografieFit, mit welchen betrieblichen Lösungen sie den demografischen Wandel begegnen. Mehr Das Maschinenbauunternehmen Schlatter Deutschland GmbH & Co. KG in Münster hat die demografische Herausforderung angenommen. Die Schwerpunkte des Demografie-Managements hat das future-Projekt DemografieFit gesetzt. Mehr Wenn Behörden in Zukunft IT-Hardware kaufen, sollen sie stärker "Kriterien der sozialen Nachhaltigkeit" beachten. Dies haben im letzten Monat das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern (BMI) und der Branchenverband der IT-Wirtschaft (BITKOM) vereinbart. Mehr Anleitung zum Wenigersein, so nennt das Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung den eigenen Vorschlag zum Umgang mit Alterung und Bevölkerungsrückgang. Mehr Unternehmen investieren mehr in die Betriebliche Weiterbildung. 53 Prozent aller Betriebe in Deutschland haben 2011 ihren Mitarbeitern Weiterbildungen ermöglicht ? so viele wie nie zuvor. Mehr ![]() Terminefuture-Terminempfehlungen und -erinnerungen für Oktober und November 2013. Mehr |
Herausgeber: future e. V. - verantwortung unternehmen |